Psychopharmaka
Bitte beachten Sie, dass Gesundheitsinformationen ausschließlich der Information dienen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei Medikamenten kann es neben den erwünschten Wirkungen auch zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Psychopharmaka wirken jedoch bei den Menschen sehr unterschiedlich.Schwere Nebenwirkungen treten in der Regel eher selten auf bzw. schwächen im Verlauf ab.Da aber Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten können, sollten Sie immer Rücksprache mit ihrem Arzt halten, bevor sie ein weiteres Medikament (auch frei verkäufliche) einnehmen.
Welche Arten der Arzneimittel gibt es für die Psyche?
1. Psychopharmaka
Antidepressiva
Anxiolytika (Beruhigungsmittel)
Phasenprophylaktika (Stimmungsstabilisirer)
Neuroleptika - Antipsychotika
2. Aufputschmittel: Wirkung - Aufputschmittel, auch Stimulantien genannt,
Einsatz zur Leistungssteigerung:
Substanzen wie
Ephedrine
Amphetamine
Koffein
Nikotin
Appetitzügler gehören ebenfalls dazu, genauso wie die Wirkstoffe
Ecastasy (MDMA)
Kokain
Speed
Alle Aufputschmittel haben ein sehr hohes Suchtpotential und können bei vermehrtem Konsum oder durch Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen sogar zum Tod führen.
3. Beruhigungsmittel
Beruhigungsmittel sind Arzneimittel, die eine dämpfende Wirkung.
Substanzen
Beruhigungsmittel gibt es in synthetischer sowie inpflanzlicher Form.
Synthetische Beruhigungsmittel
Zu dieser Gruppe zählen
Midazolam
Nitrazepam
Diazepam
Flunitrazepam
Temazepam.
4. Migränemittel
Triptane und Mutterkornalkaloide sind Schmerzmittel zur Behandlung akuter Migräneattacken
Migränemittel werden zur akuten Behandlung von Migräneattacken eingesetzt.
Bei sämtlichen zur Verfügung stehenden Medikamenten gilt es zu bedenken, dass die Migräne selbst nicht heilbar ist und Migränemittel lediglich im Sinne von Erleichterung verschaffenden Schmerztherapeutika eingesetzt werden. Arten von Migränemitteln
Triptane
Nichtopioid-Analgetika
Mutterkornalkaloide
Antiemetika.
Rezeptpflichtige Mittel
Rezeptpflichtige Migränemittel werden ausschließlich in Absprache mit dem behandelnden Arzt, in der Regel mit einem Neurologen verordnet. Sie beinhalten Wirkstoffe, die auf die so genannten Serotoninrezeptoren imGehirn wirken, wodurch eine schmerzlindernde Verengung der Gehirngefäße ermöglicht wird.
Zur Prophylaxe können folgende Mittel eingesetzt werden:
Antileptptika
Betablocker
Calciumantagonisten.
Von einer Selbstdiagnose und einer entsprechenden Selbstmedikation ist abzuraten, da Migränemittel sehr unterschiedlich wirken.
5. Kreislaufmittel
Bei Störungen des Kreislaufs
Bei Kreislaufstörungen wie Herzrasen oder Pulsaussetzern helfen Kreislaufmittel. Sie wirken beruhigend und stabilisierend auf den Kreislauf. Häufig werden Kreislaufmittel vorbeugend eingenommen.
Kreislaufmittel werden zur Bekämpfung von
Bluthochdruck
zu niedrigen Blutdruck
eingesezt. Kreislaufmittel werden entweder während einer akuten Störung des Kreislaufs zur Beruhigung genommen oder als Präparat, das vorbeugt wirken soll.
Arten
Es gibt unterschiedlichen Kreislaufmitteln. Dazu gehören je nach Krankheitsbild
Betalblocker
Diuretika
ACE Hemmer
Antiarrhythmika.